In diesem Jahr habe ich bei einer Weiterbildung von meiner Kollegin Beate Hofmann (wieder-)gelernt, wie wertvoll die Natur für Körper und Geist ist und dass die "fraktalen Strukturen", beispielsweise in den Formen der Blätter, nicht nur der Psyche gut tun, sondern auch die Konzentration fördern. Trotz entspannendem Spaziergang passiert dabei fast schon ein kleiner "Reboot" im Gehirn, der gut tut und frische Ideen bringt.
Seither versuche ich immer öfter, bewusst auch "draußen"-Zeit einzuplanen, Besprechungen mit Kollegen oder ein längeres Telefonat mit einem Abstecher ins Grüne zu verbinden. Immer noch viel zu selten, aber doch spüre ich jedes Mal, wie gut es sich dabei Auftanken lässt. Wie viel wacher, kreativer, gelassener und ausgeglichener mich das macht. Gerade auch dann, wenn ich mich gedanklich in einer Sackgasse befinde.
In solchen Momenten liegt der Schlüssel zur eigenen Führungs-Kraft. Doch auch das nächste (schwierige) Mitarbeitergespräch lässt sich mit einem Spaziergang zu verbinden - in Pandemie-Zeiten ohnehin empfehlenswert. Ein weiterer Vorteil: man muss sich nicht immer in die Augen sehen und die gemeinsame Bewegung erzeugt Gleichklang und baut Spannungen ab.
Neulich habe ich kurzerhand meine Mittagspause in den Wald verlegt. Die Fotos von diesem Spaziergang begleiten mich nun als Dia-Show auf meinem Desktop für kurze "Auftank"-Pausen in Phasen, wenn ich es mal wieder nicht ins Grüne schaffe...
Herbstimpression
Pilze mit dem Foto-Apparat sammeln
Herbstimpression
Waldspaziergang
Madonnenweg Zennwald
Mittagspause im Wald